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29.09.2018, 10:43 Uhr | Claudia Heber
Generalsekretärin begrüßt das Engagement der Katholischen Arbeitskreise in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt
Treffen in Berlin

Bei einem Treffen am 27.09.2018 im Konrad-Adenauer- Haus informierten die Vorsitzenden der Katholischen Arbeitskreise in der CDU in Thüringen, Claudia Heber, und in Sachsen, Mathias Kretschmer die CDU Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer über Aktivitäten der Arbeitskreise (Wigbert Schwenke aus Sachsen Anhalt war leider kurzfristig verhindert).


Matthias Kretschmer (Sachsen), Annegret Kramp-Karrenbauer (Generalsekretärin der CDU), Claudia Heber (Thüringen) Dr. Holger Rautschek (Sachsen)

Bilsang kennt man  in der CDU den evangelischen Arbeitskreis (EAK), der in der Gründungsphase der Union Ausdruck der ökumenischen Bemühungen der aus der Zentrumspartei hervorgegangenen katholisch geprägten CDU war. Vorallem in den neuen Ländern ist die Realität eine andere.
In den ostdeutschen Landesverbänden sind aktuell ca. die Hälfte der CDU Mitglieder evangelisch, 17 % gehören der katholischen Kirche an. In der Thüringer Union ist der Anteil der Katholiken mit 27 % vergleichsweise hoch, aber mit Landesverbänden in den alten Ländern nicht vergleichbar. 

Angesichts eines Bevölkerungsanteils in Thüringen von 70 %, der sich keiner Kirche zugehörig fühlt, wollen wir auch nicht aus dem Blick verlieren, dass gerade hier das gemeinsame „C“ im politischen Wirken nach außen wichtiger ist, als konfessionelle Differenzen zu betonen. Katholische Arbeitskreise gibt es bisher in Sachsen und Thüringen. In anderen Bundesländern gibt es Gesprächskreise.
Als KA wollen wir innerhalb der CDU in den Prozess der politischen und demokratischen Meinungsbildung die katholischen Positionen und Interessen einbringen. Wie das besser funktionieren kann, war Inhalt des Gesprächs mit der Generalsekretärin. 

 

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